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Hurra:-)!
Endlich wieder ein
Audi Ur-Quattro!


Vorwort:

Marco ist wieder ein Mensch*G*! Endlich Schluss mit dem seelenlosen und quattrolosen Umherirren wie ein Zombie in der schummrigen Dunkelheit, dem der Sabber aus dem verzerrten Maul tropft und der statt "Gehirn ... Gehirn ..." nur "Ur-Quattro ...Ur-Quattro ..." vor sich her stammelte...genug des Leidens;-)LOL! Endlich wieder wohlig süß duftendes 98 oktaniges, verdammt überteuertes Benzingemisch tanken und endlich wieder so sein wie man damals war....ein Autofahrer ohne KAT:-)*G*LOL!!!! Spürt Ihr da draußen die Freiheit, das Brabbeln der 5 Zylinder?!! So, jenuch dumm Tüch wie`n oller Klabautermann jesabbelt.

Seine Geburt:

Am 02. Februar 1988 wurde dieses ach so anmutende Geschöpf Deutscher Automobilbaukunst mit der Fahrgestell-Nr. WAUZZZ85JA900191 im Audi Werk in Ingolstadt für die Menschheit erschaffen. Eine erlesene und tatkräftige Gruppe von Audianern fügte in Handarbeit zusammen, was damals schlichtweg "Vorsprung durch Technik" genannt wurde. Das sich dieser Slogan bewahrheiten sollte, merkte ich bereits, als ich von den umfangreichen Modifikationen gegenüber meines damaligen 10V-WR hörte, wie z.B. mehr Hubraum, eine höhere Verdichtung, einen haltbareren wassergekühlten Abgasturbolader, eine bessere Beschleunigung, eine Klopfregelung, einen besseren Kraftstoffverbrauch, eine stärkere Bremsanlage, ein Torsen-Differential und viele weitere technischen Errungenschaften! Dabei lagen die Fahrzeuge gerade mal 8 Monate mit der Produktion auseinander:-)! Walter Röhrl und "Striezl-Stuck" absolvierten zu diesem Zeitpunkt noch die letzten Testrunden mit dem Audi 200 Trans Am, um dann zusammen mit Hurley Haywood in den USA die Meisterschaft auf Anhieb zu gewinnen:-). Für Audi begannen die darauffolgenden, glorreichen Tourenwagen und Sportwagen Zeiten!

Seine Produktion:

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Laut Auskunft der Audi AG wurden 11452 Ur-Quattros gebaut. Vielen Dank:-)!

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Seine technischen Daten:

Angetrieben wird der Audi Quattro durch einen Fünfzylinder-Turbo-Motor in Reihe mit 1 obenliegenden Nockenwelle und 10 Ventilen wie beim WR. Der Motorkennbuchstabe ist jetzt aber ein "MB". Der Hubraum vergrößerte sich auf 2226 cm³ und die Verdichtung wurde auf 8,6:1 angehoben. Der Kraftstoff wird per Bosch K-Jetronic eingespritzt. Ein wassergekühlter KKK26 Abgasturbolader mit Ladeluftkühlung und Bypassventil sorgt für einen Ladedruck von 0,85 bar und aufgrund der Ladermodifikation für ein früheres Ansprechen. Die 147 KW Leistung (200 PS) werden bei 5800 U/min freigesetzt. Bei jetzt schon 3000 U/min wird ein Drehmoment von 270 Nm erzeugt. (Das Turboloch blieb zwar, wurde jedoch beim MB etwas geringer, leider aber auch die Nm!) Die Leistung wird mit dem permanenten Allradantrieb(Quattro), bestehend aus dem nun automatisch sperrenden Torsen-Zwischen- und sperrbarem Hinterachsdifferenzial, perfekt auf den Asphalt übertragen. Die Kurvengeschwindigkeiten sind nach wie vor nicht von dieser Welt;-) und auf Eis, sowie Schotter fährt sich der Ur-Quattro wie die Magnetschwebebahn Transrapid. Da der Quattro jedoch kein UFO ist (Nicht??;-), sollte man trotz der hervorragenden Fahreigenschaften nicht die physikalischen Gegebenheiten der Schwerkraft außeracht lassen, denn der Grenzbereich ist noch immer sehr eng gefasst! Ein gut schaltbares Fünfgang-Synchrongetriebe setzt die gewaltigen Kräfte in Vortrieb um. Die selbsttragende Stahlblechkarosserie wurde bei der Produktion einer Teilverzinkung unterzogen! Die Heckklappe und alle Spoiler wurden in Kunststoff produziert. Die Schwellerspoiler und Kotflügelverbreiterungen sind ausschließlich aus Metall! Seine Eckdaten lauten wie folgt: Länge 4404 mm, Breite 1723 mm, Höhe 1344 mm (vor der Werks-Tieferlegung), Leergewicht 1300 Kg, zul. Gesamtgewicht 1760 Kg, Kofferraumvolumen 390 Liter inkl. Notrad, aber ohne Targadachablage:-). Der Tank fasst dekadente 92 Liter und reicht für gut 750 Km Reichweite beim MB. Bei zügiger Fahrweise können es auch mal geringfügig weniger Kilometerchen werden, so ca. 500 Km:-). Der Durchschnittsverbrauch beträgt zwischen 9 und 11,5 Liter. Bei 130 Km/h und Tempomat sind es nur 8,5 Liter im Durchschnitt. Laut Werksangabe läuft er mit einer Endgeschwindigkeit von 222 Km/h. Die Ziffern im Tacho klettern aber gerne auch mal höher gen AnschlagLOL. In dieser Form wurde der Ur-Quattro nur noch von 1988 bis 1989 gebaut, bis er dann vom 20V-RR abgelöst wurde.

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Seine Ausstattung:

Vollederausstattung in schwarz, Klimaanlage, Wärmeschutzverglasung, ABS (abschaltbar), Servolenkung, Zentralverriegelung, bernsteinfarbenes Digital-Cockpit (leider kein Grünes mehr), Bordcomputer, Auto-Check-System (leider ohne die geniale Sprachausgabe;-(..warum bloß Ihr Audi-Ingenieure...ich möchte wieder einen WR*G*?!), Ronal 8x15 Alufelgen mit 215/50VR15 Pirelli P7000 (Bridgestone RE71 sind auch möglich!), orig. Audi Tieferlegungsfahrwerk, orig. lederbez. Audi Sportlenkrad, Sportsitze (li. höhenverstellbar), Nebelscheinwerfer, Scheinwerferreinigungsanlage, Heckwischer, beheizte Heckscheibe mit Quattro-Schriftzug:-)!, el. + beh. Außenspiegel, 2 digitale Zusatzinstrumente für Voltmeter und Öltemperaturanzeige, orig. Audi Radio-Gamma mit autom. Heckantenne, Edelstahlabgasanlage mit 2 verchromten Endrohren(Geiler Sound durch 5 Zylinder!!), herausnehmbares HSD, el. beh. Vordersitze mit manueller Lordosenpumpe, el. Fensterheber. Und wieder fand ich ein Fahrzeug in meiner absoluten Lieblingsfarbe Tornadorot LY3D:-).

Die Historie:

Was die Fahrzeug-Historie anbelangt, so muss ich noch Einiges erforschen, da mir 2 Jahre vom 1. Besitzer, der Audi AG, fehlen! Der Quattro lief dort lt. Brief unter dem Kennzeichen IN - YM 21. Laut Aussage vom Vorbesitzer soll der Wagen evtl. sogar in Spanien oder Portugal bei Audi gelaufen sein?!? Was sich in der Sache wohl noch so offenbart*urrcks*? Dem werde ich aber noch genauer nachgehen und an dieser Stelle ausführlich darüber berichten! Der 2. Besitzer lt. Brief aus Waldbröl (GM) fuhr ihn nur 2 Jahre. Danach stand der Wagen ca. 8 Monate bei einem VW/Audi-Händler in Lindlar, bevor Michael, der 3. Besitzer lt. Brief aus Wiehl bei Gummersbach (GM) ihn ca. 6 Jahre nebenbei fuhr und 1999 abmeldete. Aus Zeitgründen stand er dann 4 Jahre einfach so herum und alterte vor sich hin, bis Michael den Quattro bei seinem Freund Marcus gegen einen alten US-Benz eintauschte;-(. Herrje, wie kann man nur einen Audi gegen einen alten Benz umtauschen??! Das war unmenschlich;-). Von Marcus erwarb ich dann letztendlich das tolle Prachtstück.

Sein Weg zu mir:

Am 21.03.2004 erhielt ich gegen ca. 11:00 Uhr einen Anruf von meinem Ur-Quattro Kumpel Heiko aus Schleswig-Holstein, mit der Mitteilung das ich doch rein informationshalber mal ins Web bei Mobile.de reinschauen solle. Dort würde ein Roter drinnen stehen. Ick, eigentlich jo uffm Sprung zu meinen Eltern, so gegen 11:15 Uhr den Rechner hochgejubelt und ab ins Web jesurft. Potz Blitz, vor mir baute sich die Web-Annonce schlagartig auf und nach einem kurzen Überflug des Textes und der Bilder wusste ich mal wieder, das die Stunde der Entscheidung näher rücken sollte;-)*G*! Um ca. 11:30 Uhr klingelte ich beim Verkäufer durch und sicherte mir den Quattro bis 12:00 Uhr am nächsten Tag!

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Die Besichtigung:

Am 22.03.2004 dengelte ich um 07:00 Uhr gen Süd-Westen los und kam pünktlich um 10:50 Uhr am vereinbarten Treffpunkt bei der Shell-Tankstelle in Meinerzhagen im Bergischen Land an. Marcus holte mich dort um ca. 11:05 Uhr zur gemeinsamen Weiterfahrt nach Gummersbach (bei Köln) ab. Die Fahrt dorthin führte durch eine sehr bergige, schöne und kurvenreiche Landschaft, vorbei am Aggerstausee. Um ca. 11:20 Uhr dann endlich das große Ereignis! Mein erster Anblick, der Ur-Quattro auf der Bühne! Ach ne, war ich aufgeregt...ich musste mich erst mal setzen und in einem lüdden Klönschnack mit Marcus und seinem Kumpel etwas beruhigen:-). Nach ca. 15 Min. näherte ich mich dem Tornadoroten Geschoß und um ca. 12:45 Uhr startete ich das 5 Zylinder-Triebwerk zum ersten mal (uuargh). Um 13:10 Uhr unternahm ich dann eine 35 minütige ausgiebige Probefahrt in der schönen, jedoch etwas regnerischen Landschaft. Der Uri fuhr sich hervorragend, man spürt einfach das etwas mehr unter einem arbeitet:-) und damit meine ich keinen Klebstoff für die Traktion der breiten Puschen*G*LOL! Obwohl noch Regentropfen auf dem Lack hafteten, der Innenraum sehr staubig war und diverse kleinere Mängel nach und nach bei der ca. 2,5(!) stündigen Fahrzeugbesichtigung auftauchten, spürte ich wieder sofort, der und kein Anderer! Die Basis stimmt! Alls Andere is`n Fall für`n Putzlappen und `n büschn Schraubarbeit:-). Um 13:45 Uhr war es dann soweit, von der Probefahrt mit dicken Eiern (Pardon;-) heil und im Ganzen zurückgekehrt, machte ich den Erwerb perfekt und fuhr dann ganz geschmeidig gegen 14:15 Uhr, aber noch ohne Ur-Quattro, wieder nach Hamburg zurück. Ick hätt vor Frrreude am Lack lecken können*G*! Unterwegs sah ich noch auf einem A2 Rastplatz ein richtig fettes und seltenes Chevi-Kultobjekt:-).

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Die Überführung nach Hamburg:

Am 27.03.2004 kam um 08:45 Uhr mein Ur-Quattro Kumpel Kai aus Schleswig-Holstein mit einem Mietwagen bei uns in Hamburg vorbei. Nach einem ausgiebigen, urigem Frühstück sattelten wir gegen 09:30 Uhr die Hufe und fuhren runter nach Gummersbach um den Quattro vor noch mehr Staub und Stillstand zu retten;-). Um ca. 13:45 Uhr standen wir überpünktlich vor der Halle, vor der auch schon der Rote draußen stand. Welch ein uriges Wiedersehen. Kai sah ihn dort das erste mal so richtig in natura vor sich und wäre wohl am Liebsten gleich hineingekrabbelt. Er hat übrigens die Überführungskennzeichen angeschraubt, während ich in der Halle den Kauf mit Marcus abgeschlossen habe. Gegen ca. 14:30 Uhr traf ich dann auch das erste mal Michael, den letzten richtigen Vorbesitzer des Fahrzeuges, was mir sehr wichtig war. Er brachte mir auch noch die restlichen Schlüssel und Belege zum Quattro. Das Lenkrad tauschten wir noch gegen das Originale aus. Danach hielten wir noch einen ordentlichen Klönschnack, der sehr interessante Informationen für mich über den Quattro und sein Vorleben hervorbrachte. Um ca. 15:15 Uhr verabschiedeten wir uns dann von Allen und fuhren ersteinmal allein schon wegen dem Mietwagen zum Tanken. Ich vergaß ganz, wie lange ein 90 Liter Tank zur Füllung benötigt;-), obwohl noch 1/2 von 4 jährigem Sprit drin warLOL! Auf der schrecklichen Suche nach der versteckt liegenden Sixt-Mietstation fuhr bei einem Wendemanöver ein Audi Coupe Typ 85 an mir hupend vorbei, wobei der Fahrer mir freudestrahlend entgegenwinkte:-). Von da an wusste ich, das ich nun endlich wieder ein Audi Coupe Fahrer bin:-)! Nach der Mietwagenabgabe kamen wir an einem Clean-Park vorbei, wo ich erstmal den Dreck von 4 Jahren Standzeit heruntergewaschen habe, denn so wollte ich ja nicht auf die BAB A1 gen Norden dengeln. Auf der Autobahn benutzte ich zum ersten mal den Tempomat und möchte diese Option nie wieder missen! Sowas kommt in die A6-5Zylinder-Rußpartikelschleuder auch noch rein! Der Verbrauch wurde immer geringer und unsere Gesichtszüge immer ungläubiger:-), denn als wir in Hamburg ankamen, zeigte der Bordcomputer nur noch 8,5 Liter auf 100 Km an, was sich dann bei der Kopfumrechnung als relativ genau entpuppte! Vor uns lag nach dem langen Tag jetzt nur noch die Elbquerung, da ich Kai zu seinem Quattro in Norderstedt bringen musste. Leider war der Elbtunnel mal wieder total verstopft und so nahmen wir die Strecke durch den Freihafen über die schöne Köhlbrandbrücke hinweg und machten noch einen kleinen Zwischenstopp beim ehem. russischen U-Boot. Danach ließ ich mir ne lüdde Fahrt über den Kiez, die Reeperbahn nicht nehmen und fuhr dann auf der anderen Seite vom Elbtunnel wieder auf die A7 gen Norden. Nachdem ich Kai abgesetzt hatte, fuhr ich ganz entspannt quer durch Hamburg nach Hause, wo Eva schon gespannt auf den Ur-Quattro wartete. Puuuh...auf der ganzen Rückfahrt ging Alles ohne technische Probleme ab und der Motor lief dermaßen geschmeidig, das ich schon dachte einen 20V-RR zu fahren;-)*Scherz*.

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Der nächste Morgen:

Als erstes sprang ich früh morgens am 28.03.2004 auf und schaute auf der Einfahrt nach, da ich in der Nacht so einen herrlichen Traum durchlebt habe;-), wo sogar der Sound, der Spritgeruch und viele Menschen drin vorkamen....Alles war so real:-)LOL!!! Eva und ich nutzten den Tag noch für eine kleine Probefahrt auf der sie das erste mal selber einen Ur-Quattro fuhr;-) (und das hervorragend)! Wir holten dann noch unseren kleinen süßen Kater Leon ganz frisch von der Züchterin ab. Der sonore Klang der 5 Zylinder beruhigte dat lüdde 9 Wochen alte Viech dermaßen, das es seine Mutter nicht einmal mehr vermisste:-)LOL.

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Die Überführung in meine Garage:

Am 29.03.2004 fuhr ich den Quattro dann ersteinmal zu meiner Garage, wo ich dann den Urigen ganz langsam wieder so richtig aufpeppeln werde:-)! Bin ich bei soviel Tornadorot eigentlich noch schmerzfrei???*G*? Ein Alpinweisser wäre jedenfalls mal ein schöner Kontrast gewesen, aber nein....es musste ja wieder so ein Rotes Ding sein...tze tze tze;-). Nu is aber Schluß damit, obwohl...es gibt doch bestimmt auch ein Quattro-Bike in Rot, oder!?

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Uriges Angrillen 2004:

Am 23.04.2004 begann die sommerliche Quattro-Saison mit einem kleinen BBQ. Stefan und Ingo (inkl. Uri20V), sowie Kai (80Q) kamen auf ein paar urige Würstchen vorbei. Sönke verließ sich eher auf sein Navigationssystem mit Bayerischem Akzent*G*, weshalb er auch mit einer Rekordverspätung von 2 Stunden eintraf;-) und das für eine Strecke vom Nordwesten Hamburgs bis rüber zu mir in den Osten von Hamburg:-)LOL! Hightech machts möglich. Heiko und Gerry fehlten leider noch, aber das holen wir auch noch nach:-)!

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Die Fahrzeugaufbereitung und Mängelbeseitigung:

Hier entstehen nach und nach Unterseiten zur Fahrzeuginstandsetzung, zur späteren Restauration und zu evtl. auftretenden technischen Problemen beim Ur-Quattro. Alle zuvor aufgeführten Bilder zeigen noch den unaufbereiteten, verwitterten Lackzustand wie ich ihn beim Erwerb nach 4 Jahren Standzeit vorgefunden habe;-(!


Tuningmaßnahmen:

Bei diesem Fahrzeug soll auf jeden Fall der Serienzustand erhalten bleiben. Ich finde es schrecklich wie manche ihren Quattro weniger als Deutsches Kulturgut ansehen, sondern vielmehr als Müllhalde und Heizerkarre missbrauchen:-(. Selbstverständlich bin auch ich ein großer Fan von Rallye-Zubehörteilen und wollte mir sogar Anfang 2004 einen Alpinweissen Ur-Quattro zulegen zwecks Rallye-Umbau auf A2, jedoch bekam ich glücklicherweise doch noch die Kurve und fixierte mich wieder auf einen Tornadoroten;-).

Alle dezenten Modifikationen meinerseits können jederzeit wieder ohne großen Aufwand rückgängig gemacht werden und dienen lediglich nur dazu, meinen eigenen Charakter mit einzubringen. Ick bin eben ein Individualist;-). Z.B. muß das orig. Audi Gamma-Radio allein schon wegen der alten Audi-Schrift darauf erhalten bleiben. Der wahre Sound kommt sowieso nur aus den Auspuffrohren:-)LOL! Okay, für die Langstrecke baue ich ein JVC KS-FX850R Radio mit 12er CD-Wechsler und FB versteckt ein, das noch bei mir herumliegt. Zu den schwarzen Ledersitzen passen immer wieder hervorragend die guten Sabelt-Rallye H-Gurte in Rot-Gelb! Es gibt ja Leute, die sogar Schroth-H-Gurte in ihren Uri einbauen:--)*W*. Ist das nicht eher Op....urrcks..el-Fahrern vorbehalten?!? Beim jetzigen Ur-Quattro lasse ich auch keinen Hinterhof-Tuner mehr ran, wegen der damaligen schlechten Erfahrungen mit Autoform:-(. Wenn man selber am Wagen schraubt, weiß man wenigstens wenn Pfusch und Bockmist entsteht und wann nicht;-). Tuner wie Hohenester, mtm, Lehmann und Abt ect. sind da natürlich von ausgenommen;-). Wenn sonntags mal die Sonne scheinen sollte werden die Bremssättel allesamt in Rot lackiert. Irgendetwas muß der Mensch ja machenLOL. Die serienmäßige Sportauspuffanlage wird noch zum Leidwesen der Nachbarschaft:--) mit diversen Sportkomponenten auf Gruppe B Niveau modifiziert. Der Urige soll brüllen wie eine Horde besoffener Wikinger:-)! Dann brauch man auch nicht mehr wegen dem Sound die Fenster während der Fahrt zu öffnen. Dat ziiieht ja so;-). Aufklebertuning:-) kann ick och nich sein lassen wie z.B. einen in Weiss gehaltenen Audi Quattro-Schriftzug für die Frontscheibe und je einen in Weiss gehaltenen Quattro-Schriftzug für die beiden hinteren Seitenfenster. Die orig. Türringe kommen in schwarz selbstverständlich auch wieder ran! Die abgewetzten orig. Ronalfelgen in Silber werden grundüberholt und in Weiss lackiert, damit ich ordentlich Bremsstaub abwischen kann;-). Weiteres folgt:-), aber immer schön im orig. Trimm!. Obwohl, so a Hohenester Rallye-Motor mit 420zge PS im 10V tät me scho a mal reizen*G*.

I`m working Weitere Bilder folgen;-)!Shit happen:-)

Das Fazit:

Diese zweite Chance werde ich auf jeden Fall nutzen und nicht nocheinmal so einen Bockmist in Sachen Tuning & Highspeed verzapfen! Man wird älter und vernünftiger (echt???;-), denn je eher Du fohrst, desto eher biste in Mors, sächt der Holsssteiner*G*!

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© Copyright 2004 by Marco Reese

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